Wir (also der Kleine) haben den Learning Tower als Oster-Geschenk von den Großeltern bekommen und hatten diesen bereits mit neun Monaten aufgebaut stehen. Das war zwar etwas früh, aber da unser Schatz auch bereits früh angefangen hat zu sitzen, zu krabbeln und dann auch zu stehen, passte die Gelegenheit ganz gut und wir konnten uns langsam an das Thema Learning Tower herantasten.
So verwenden wir den Learning Tower
Anfangs haben wir unsere Zwerg auf den Tower gestellt, wenn wir in der Küche Essen vorbereitet haben, so konnte er immer dabei sein. Nach ein paar Wochen hat er plötzlich begonnen, selber hoch zu klettern, herunter hat hingegen einige Monate gedauert. Mit Sicherheit auch, weil er beim ersten Versuch hinunter leicht gefallen ist und sich danach erst mal nicht getraut hat.
Mit etwa 1,5 Jahren ist der Learning Tower dann ins Badezimmer vor das Waschbecken gewechselt, damit er sich selbstständig die Zähne putzen und Hände waschen kann. Dabei hat er sich im Spiegel betrachtet und Blödsinn gemacht 🙂 Und ganz ehrlich, ich kann mir vieles ohne einen Learning Tower gar nicht vorstellen und auch jetzt mit 2 Jahren wird dieser immer noch fleißig verwendet.


Nach unseren Erfahrungen können wir auch ein erstes Feedback abgeben, auf was geachtet werden sollte. Und wie so oft, empfehlen wir: Bitte nicht an der falschen Stelle sparen…
Unsere Erfahrungen und worauf du achten solltest
Unser Turm war ein Geschenk, was uns sehr gefreut hat. Der Learning Tower war von Real und hat ca. 60 Euro gekostet. Ich dachte, dass das gar nicht soo günstig ist, aber die Verarbeitung wirkte leider nicht so doll. Er war schwierig zusammenzubauen und hat ein kleines bisschen gewackelt. Das war aber in der Anwendung gar nicht so schlimm, schlimmer war, dass sich nach einiger Zeit der Lack gelöst hat.
Gerade an Stellen, wo Kinder drauf rum nuckeln (was einige mehr, andere weniger machen) und wo Wasser durch das Händewaschen etc. herankommt, hat sich der Lack ganz schnell gelöst und ist abgeblättert. Dieser hing dann u.a. an an den nackten Kinderfüßen. Echt nicht gut und ein klarer Qualitätsmangel! Und die Gewährleistung war natürlich schon abgelaufen. So ist es halt mit frühen Geschenken, die dann erst viele Monate später in den regelmäßigen Gebrauch gehen. Stattdessen haben wir ihn also mühselig abgeschliffen und mit hochwertiger Farbe teilweise neu lackiert, nun sieht er richtig gut aus und die Farbe hält bisher ohne Probleme.

Wir bloggen bereits eine ganze Weile und sind aktuell total aufgereget, weil wir ganz frisch einen eigenen Shop eröffnet haben. Zum Start findest Du jede Menge Poster für Baby- und Kinderzimmer. Von süßen Tieren über Regenbogen und Schriftzüge findest Du bereits jetzt eine große Auswahl. Und wir sind gerade fleißig dabei, weitere Motive zu entwickeln.
Zum Start von unserem Shop kostet jedes Poster nur 3,90 Euro, schau doch einfach mal rein, ob für dich etwas passendes dabei ist. Die Poster lohnen sich natürlich nicht nur für eigene Kinder, sondern sind auch ein ganz tolles Geschenk!
Wenn du eine günstige Variante für einen Learning Tower suchst, damit dein Kind am Alltag teilnehmen kann, dann versuche es doch einen selber zu bauen. Hier findest du tolle Ideen für einfache und geniale IKEA-Hacks: https://www.pinterest.de/unsererstesbaby/ikea-hacks-fürs-baby-kinder/
Empfehlenswerte Learning Tower
Bei einem Learning sollte man bereits beim Kauf auf einige Dinge achten. Nicht nur der Preis entscheidet über die Qualität. Der Learning Tower sollte
- sich gut montieren lassen
- stabil sein und nicht wackeln
- leicht und mobil sein, aber ohne “Umkipp-Gefahr”
- die Lackfarbe sollte geeignet sein, sich nicht lösen und keine giftigen Stoffe enthalten
Warum der Learning Tower (erst einmal) aus der Küche verschwunden ist
Ganz ehrlich? Es war eine große Herausforderung die Küche sicher und kindgerecht zu halten. Denn es hat nicht lange gedauert, bis sich unser kleiner schlauer Schatz den Learning Tower dorthin geschoben hat, wo es ihm gerade am besten gefiel. Um den Boden vor Kratzern zu schützen, haben wir Filzfüße unter die Füße geklebt, wodurch das Schieben auch noch sehr einfach für den kleinen Mann ist. Und das ist eigentlich zuckersüß, bringt aber auch Gefahren mit sich. Da bei uns immer etwas auf der Arbeitsplatte liegt, mussten wir ständig aufspringen und alles in Sicherheit bringen. Da wir eine offene Küche haben, lässt sich diese auch nicht durch eine Tür verschließen.
Nach einer Weile haben wir uns entschieden, den Learning Tower für einen anderen Zweck in einen anderen Raum zu stellen – da passte es im Bad zum Händewaschen und Zähneputzen am besten.
Wenn unser Sohn in der Küche dabei sein möchte, dann setzen wir ihn auf die Arbeitsplatte. Direkt neben uns, so dass er sicher ist und nicht fällt. Und natürlich wird in dem Zuge auch alles was gefährlich ist, von der Arbeitsplatte entfernt.