So liefen unsere Wachstumsschübe & Buchempfehlung

In den ersten Monaten mit Baby kommen immer wieder Phasen, die einfach deutlich kräftezehrender sind als andere. In nächtlicher Recherche bin ich dabei auf das Thema Wachstumsschübe und das Buch “Oje, ich wachse” von Frans X. Plooij und Hetty van de Rijt gestoßen. Zwei Tage später lag das Buch bereits im Briefkasten und ich habe in einer ruhigen Minute die ersten Seiten gelesen.

Im heutigen Beitrag möchte ich von den Wachstumsschüben berichten, die wir mittlerweile hinter uns gebracht haben.

Oje, ich wachse – ein tolles Buch zum Verstehen

Zunächst muss ich sagen, dass das Buch aus verschiedenen Gründen super ist. Es schafft Verständnis, sowohl für das extrem anstrengende Baby, aber auch für die völlig ausgelaugten Eltern, wie wir es zeitweise waren und sind. Und es macht Mut, denn es wird ein zeitlich absehbarer Zeitraum benannt, den man “überstehen” muss.

Dabei gibt es insgesamt zehn Sprünge in den ersten 20 Monaten. Im Prinzip ist jeder Schub wie der andere, nur das dabei immer andere Fähigkeiten erlernt werden, die sich unterschiedlich intensiv auf den Wachstumsschub auswirken. So haben wir die ersten drei Sprünge als solche gar nicht erkannt und sie deshalb “einfach” weggesteckt in dieser ohnehin völlig neuen Welt.

Ich kann jedem frischen Elternpaar das Buch empfehlen, um zu verstehen, was da gerade passiert, warum das Kind so viel anstrengender ist und was noch kommt. Jeder, der sein eigenes Baby verstehen lernen möchte, sollte sich das Buch kaufen!

Wachstumsschübe sind zum Glück nur eine Phase

Während unserer Schübe habe ich immer nur gedacht “Wo ist mein kleiner süßer Junge?”. Denn der kleine Wurm war viel anstrengender, hat viel weniger gelacht und dafür deutlich mehr gequengelt. Und so schwer der Glaube in dem Moment auch fällt, es ist wirklich nur eine Phae. Nach drei langen Wochen war er wieder wie vorher, nur noch aktiver, strahlender und konnte plötzlich so viele neue Dinge. Ein Erlebnis für uns als Eltern und ihn natürlich auch.

Und wenn du gerade eine solche Phase erlebst, dein Kind “anders” ist, schlecht schläft und auch dir den Schlaf raubt, unregelmäßig trinken möchte und viel am nörgeln ist, Abends zum Einschlafen plötzlich (mehr) schreit, dann könnte es eben sein, dass sich dein Kind in genau einem solchen Wachstumsschub befindet.

Während der Wachstumsschübe brauchen Eltern starke Nerven und müssen einige kurze Nächte überstehenUnsere Erfahrungen zu den einzelnen Wachstumsschüben

Es gibt erstaunlicherweise ziemlich fixe Termine, an denen die Wachstumsschübe stattfinden. Gerechnet wird dabei immer ab dem errechneten Geburtstermin (ET) und nicht ab der tatsächlichen Geburt. Und bei uns kam der jeweilige Wachstumsschub auch immer ziemlich pünktlich zu den “geplanten” Terminen.

Erster Wachstumsschub 5. Woche

Den ersten Wachstumsschub in der 5. Woche haben wir ehrlich gesagt gar nicht mitbekommen bzw. nicht als solchen erkannt. Denn in der Phase ist ja eh noch alles neu und ungewohnt. Wir wussten zwar von der Hebamme, dass es so etwas gibt, aber so richtig realisiert, dass einer stattfindet, haben wir nicht.

Wir haben es im Nachgang gemerkt, als wir im Buch darüber gelesen haben. Denn im ersten Wachsstumsschub in derfünften Woche lernt das Baby, seine Umwelt besser wahrzunehmen. Bei uns hat sich das so geäußert, dass er unser Lächeln erwidert hat 🙂

Darüber hinaus wird das Baby im ersten Schub Nachts öfter wach und weint mehr, was sich bei uns aber zum Glück in Grenzen gehalten hat.

Zweiter Wachsstumsschub 8. Woche

Beim zweiten Wachstumsschub in der 8. Woche gilt eigentlich das Gleiche, auch dieser ist “unbemerkt” an uns vorbeigegangen. Wir haben zwar schon gemerkt, dass er anders ist, wussten aber nicht wieso.

Er hat in der Zeit gelernt, seinen Kopf selber zu heben und sich in Bauchlage abzustützen, dazu hat er viel nach unseren Fingern gegriffen. Auch am Spielbogen hat er zunehmend Interesse gehabt, was mir ermöglicht hat, mir auch mal was zu essen zu machen, wenn er nicht schläft 😉

Dritter Wachsstumsschub 12. Woche

Der dritte Wachstumsschub in der 12. Woche ist super, wurde von uns aber auch noch nicht als solcher empfunden. Unser Wurm hat großes Gefallen an Spielzeug gefunden und war sehr neugierig. Unter dem Spielbogen wurde viel und laut gequietscht und die Stimmung war super. Also insgesamt eine gute Phase, die wir aber als “Er wird halt älter und entwickelt sich” empfunden haben.

In dieser Phase wird empfohlen, feste Rituale zu etablieren. Das haben wir unbeabsichtigt auch getan, weil der geregelte Ablauf für mich persönlich wichtig war. Nachdem in den ersten Wochen alles neu ist, beginnt nun etwas Routine und ich bin vertrauter mit allem.

Morgens zwischen 05:00 und 6:30 Uhr aufstehen, bis 7:00 Uhr mit Papa kuscheln und dann spielen. Nach dem ersten Schlafslot gegen 09:30 Uhr aufstehen und nach dem Wickeln in das Babybett. Dort konnte er den Drachen beim Fliegen zusehen, also das Mobile bestaunen, während ich duschen war. Und so geht der Tag dann weiter inklusive Spazierengehen und noch ein paar Schlafslots.

Während der Wachstumsschübe waren die Nächte bei uns immer unterschiedlich, vor allem das Einschlafen war deutlich schwieriger als sonst

Vierter Wachstumsschub 19. Woche

Der vierte Wachstumsschub in der 19. Woche war dann der Zeitpunkt, zu dem ich mir “Oje, ich wachse” bestellt habe. Denn hier war plötzlich alles anders und das Schlafverhalten so verändert, dass ich nachts nach der Ursache dafür forschte und immer wieder auf Seiten bzw. Blogs landete, die von diesen komischen Wachstumsschüben und dem dazu passenden Buch “Oje, ich wachse” handelten.

Da mir das beschriebene Verhalten der Babys so bekannt vorkam, bestellte ich mir kurzerhand das Buch und studierte die Kapitel ab dem 3. Wachstumsschub in einer ruhigen Minute auf dem Sofa. Schnell war klar, dass wir uns inmitten des 4. Wachstumsschubes befinden müssen. Die Zeit war nicht einfach und zwischendurch vermisst man sein Baby mit den bekannten Gewohnheiten über alle Maßen.

Was während des 4. Wachstumsschubes anders war:

  • Baby war quengelig
  • Er war zwischendurch ungewohnt ruhig, fast etwas nachdenklich
  • Er wachte mitten in der Nacht auf und war einfach hellwach
  • Er machte laute krächzende Geräusche, statt wie vorher zu quietschen
  • Das Trinkverhalten war völlig durcheinander, was bei mir auch zu einem Milchstau führte
  • Das Fremdeln war sehr intensiv (bei uns passend zu Weihnachten…)
  • An einigen Abenden ging das Einschlafen nur nach viel Gebrüll, was noch vorher noch nie passierte
  • Es war keine Regelmäßigkeit erkennbar, jeder Tag war anders
  • Er war sehr launisch
  • Seine Nase war oft dicht, was vorallem beim Trinken total blöd war

Auch an mir persönlich merkte ich, dass etwas anders war. So war ich häufig verzweifelt, genervt und den Tränen sehr nah. Viele Kleinigkeiten haben mich in sinnfreie Heulattacken vor meinem Mann ausbrechen lassen, während ich den Tag über vor dem Baby erstaunlicherweise immer stark war. Dazu kommt, dass Kleinigkeiten wie große Hürden wirkten, unüberwindbar schienen und einer gleich einer Katastrophe gleich kamen. Man wartet nur noch sehnlichst auf das Ende vom Wachstumsschub.

Das Buch hilft in dieser Phase das eigene Baby zu verstehen und gibt Hoffnung, dazu gibt es auch eine App mit Zeitstrahl und Daten für den Kalender, die man eintragen kann. Das ändert zwar nicht, dass die Schübe kommen, können aber helfen, zum Beispiel Urlaube mit Baby außerhalb der “unruhigen Phasen” zu planen.

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Wachsstumsschübe Baby - In der App zum Buch "Oje, ich wachse" ist jeder Wachstumsschub erklärt
In der App zum Buch "Oje, ich wachse" ist auch ein Timer, der dir anzeigt, wie lange der aktuelle Schub noch dauert

Fünfter Wachstumsschub 26. Woche

Nachdem wir den 4. Schub gerade zum Abschluss gebracht hatten, entdeckte ich die App zum Buch und stellte mit großem Erschrecken fest, dass es bereits zwei Wochen nach Ende des 4. Schubs bei uns bereits wieder losgehen sollte. Und so kam es dann auch.

Die Veränderungen am Baby kamen schleichend und so war zum Beispiel entweder Morgens oder Nachmittags die Laune eher mittelmäßig, den Rest des Tages aber gut. Und dieses Mal traf die App mit dem Zeitstrahl auf den Tag genau (Zur Erinnerung: Orientiert sich nicht am Geburts-, sondern am errechneten Termin) zu.

Der 5. Wachstumsschub war auch wieder anstrengend. Der Höhepunkt dieses Wachstumsschub lag nun nicht an Weihnachten, sondern um meinen Geburtstag herum. Und passend dazu hatten wir unsere ersten schlaflosen Nächte. Das mag wie ein Luxusproblem klingen, war für uns aber trotzdem extrem anstrengend. Von Freitag bis Mittwoch schliefen wir Nachts so gut wie gar nicht. Neben der Nächte waren auch alle Elemente aus dem 4. Schub wieder da, auch spazieren gehen war nicht cool, weil er dabei so viel schimpfte.

Was heisst eigentlich “schlimme Nächte” und ein “unruhiges” Baby?

Bei uns sah es so aus: Zunächst war es deutlich schwieriger das Baby zum schlafen zu bringen. Sonst schläft der Kleine meist nach dem Stillen neben mir ein. Diesmal musste er im Anschluss vom Papa wiegend getragen werden. In der “unruhigen Woche” – bei uns war es die 26. Woche – wurde dann vor dem Einschlafen sehr viel geweint. Sogar richtig intensiv, das kennen wir von unserem Schatz überhaupt nicht, er weint nur sehr selten und so verzweifelt schon gar nicht.

Nach dem Einschlafen hat er die ersten 2-3 Stunden dann wie gewöhnlich geschlafen. Er wurde zwar jedes Mal noch einmal unruhig, weil er noch ein Bäuerchen machen muss, aber danach schlief er sofort weiter. Gegen 21:30 Uhr wurde er dann noch mal unruhig, weil er hungrig war (was auch einige Wochen so blieb). Und danach danach ging der “Terror” los und raubte uns die Nacht.

Wenn das Baby wächst, gerät die Welt für das kleine Wesen völlig aus den Fugen

Nachdem wir dann gegen 22:00 Uhr auch im Bett waren, wurde alle paar Minuten im Halbschlaf geschimpft. Wenn man ihn dann in den Arm nahm, war sofort Ruhe. Liegen lassen war keine Option, denn dann wurde er vom eigenen Schimpfen wach. Und legte man ihn wieder ab, ging das Schimpfen ganz schnell (meist nach 5 Minuten) wieder los.

Die einzige Möglichkeit, das dauerhafte Schimpfen zu umgehen, war es dann, ihn neben mir liegen zu lassen. So haben wir es dann auch gemacht. Wenn er dann wieder unruhig wurde, haben wir ihn wieder hochgenommen und im Arm gewiegt. Das passierte so oft, dass ich nicht mehr realisierte, wenn er schimpfte, weil er Hunger hatte. Das kam dann also auch noch dazu.

Christian schläft meist durch und kann das Baby gut überhören. Diese unruhige Phase hatte auch er keine Chance und ging eine Woche völlig gerädert zur Arbeit. Halbes Leid und so 😉

Wenn der vierte Wachstumsschub Zuende geht

Heute zeigt die App noch einen Tag bis zum Ende des Schubes und unser Wurm ist endlich wieder “normal”. ich erkenne mein Baby wieder und liebe es noch mehr als zuvor. Er ist in den letzten Tagen gewachsen und noch so viel “schlauer” geworden, es macht so Spaß ihm beim Spielen zuzusehen. Er kann plötzlich wieder stundenlang unter dem Spielebogen liegen und spielen, wobei er immer neue Dinge entdeckt.

Plötzlich sitzen kann er auch, das Drehen auf den Bauch klappt wie von alleine und er brabbelt neue Laute vor sich hin. Er lacht auch wieder sehr viel und macht mich unsagbar glücklich. Die letzten zwei Wochen waren echt hart, wenn man sein Kind nicht wieder erkennt und sich nicht vorstellen kann, dass wieder alles wird wie es war, nur mit mehr Fähigkeiten. Ich kann die App (kostenpflichtig, ca 3 Euro im Appstore) sehr empfehlen, denn ich weiss jetzt genau, dass ich keine Urlaube planen werde, die in eine dieser Phasen fallen. Auch wenn ich hoffe, dass es nun der schlimmste Schub war und die nächsten weniger intensiv ausfallen.

Immer im Kopf behalten: Es sind nur Phasen

An alle Eltern, bei denen der Schub noch viel intensiver ausfällt, das Baby ständig getragen werden will und Mama den Raum nicht verlassen darf: Ihr macht das toll, seid stolz auf euch, wie gut Ihr alles schafft!

Auch wenn ich den Wurm nicht Nonstop tragen musste, glaube ich nun zu verstehen, was diese Umstände für einen Einfluss auf den Tagesablauf haben. Denn im Haushalt habe ich in der Zeit gar nichts geschafft. Seine Schlafslots haben sich auf drei mal 10-30 Minuten reduziert und je kürzer diese waren, desto schlechter war im Anschluss auch die Laune – bei uns beiden 😉

Ohne den großartigen Einsatz vom Papa hätte ich wirklich große Schwierigkeiten bekommen. Denn neben der Arbeit, die er mir abgenommen hat, ist er auch als Vater für den Kleinen intensiv da, so dass ich zumindest Abends mal durchatmen konnte.

Sechster Wachstumsschub 37. Woche

Auch dieser Wachstumsschub hat es wieder voll in sich. Wir befinden uns auf dem Höhepunkt und hoffentlich bald am Ende dieses unangenehmen Entwicklungsschubes, denn der kleine Mann hat uns voll im Griff. Wir sind müde und freuen uns auf entspanntere Zeiten.

Er möchte aktuell einfach nicht schlafen. Oder besser: Er kann einfach nicht, stattdessen wird geweint. Besonders am Abend ist es schlimm. Von 19 bis 23 Uhr wird nur geschrien, völlig egal wie müde der Kleine ist. Er schafft es einfach nicht einzuschlafen, obwohl er so gerne würde.

Zum Glück sind es meist nur wenige Tage, die besonders krass sind. Und davon haben wir einige hinter uns. Ich frage mich jeden Mal, wie es Alleinerziehende schaffen, diese Tage zu bewältigen. Einige Abende hintereinander sind wir dann direkt mit ins Bett, wenn er es endlich geschafft hatte, einzuschlafen. Um 22 oder 23 Uhr ist man dann auch einfach nur erschöpft. Das Blöde daran ist einfach nur, dass man ja nur die Abende für sich hat, um runter zu kommen, etwas zu entspannen und Energie zu tanken.

Auch das Trinken ist in diesem Schub eine Katastrophe, insgesamt war es zwei Wochen schwierig, ihn zu stillen. Er ist dabei immer auf alle Viere, krabbelnd und kletternd… In der Regel hat er dann ruck zuck abgedockt, weil alles andere interessanter war. Meine Milch Produktion ist nach kurzem Milchstau dann auch direkt heruntergefahren, nachdem er zwei Tage nur noch sehr wenig getrunken hat. Und dann von einem Tag auf den anderen geht es wieder los und mein Körper kommt gar nicht so schnell hinterher, die Milch zu propdizieren, die der kleine Mann trinken will.

Zusammenfassend: Schlechte Laune, Schnupfen, Fremdeln, schreckhaft, ungewöhnliche Schlafslots und viel Unruhe in der Nacht. Den Schub hätten wir nicht gebraucht 😉

Siebter Wachstumsschub 46. Woche

Es ist schon verrückt, der kleine Zwerg entwickelt sich großartig und in einer rasenden Geschwindigkeit. Seit er 10 Monate alt ist, schläft er endlich etwas ruhiger! Es hat uns viele Nerven gekostet: Nachts wach, abends keine Ruhe bis wir ins Bett gehen und mehrfach wach. Nun läuft er sogar schon und es scheint ein Knoten geplatzt. Es wird noch zwei Mal nachts zum Stillen angedockt und es läuft viel ruhiger für uns alle. An einem Abend stellten wir einstimmig fest, dass nun die Schübe auch nicht mehr spürbar sind und sich alles verläuft.

Und dann ging es am nächsten Abend los… wie auf Kommando… Erneut dauerte das Einschlafen bis zu drei Stunden. Mit sehr viel trotzigem Geschrei, das wir bis zu diesem Zeitpunkt gar nicht kannten. Er quälte sich so sehr, war kurz vor dem Einschlafen und begann dann erneut zu weinen und zu schreien. Dabei war er soooo müde, er wälzte sich durch das ganze Bett. Wir versuchten alles, von Einschlafstillen, Wippen in Federwiege (was sonst immer hilft, wenn er mal nicht in den Schlaf findet) und Rumtragen. Alles ohne Erfolg, bis er dann nach lautem Geschrei um 23:00 Uhr nach dem Dritten Versuch in der Federwiege endlich einschlief. Was für ein Abend!

Wir gingen dann am Ende mit dem Kleinen gleichzeitig ins Bett. Am nächsten Tag war tagsüber alles wie immer. Bis zum Abend, dieses Mal waren es dann allerdings “nur” 2,5 Stunden.

Diese Phase dauerte dann abgeschwächt noch die restliche Woche und dann ging es wieder bergauf. Jetzt ist auch dieser Schub geschafft und der nächste Countdown zählt wieder von neuem.

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