Bereits in der ersten Schwangerschaft habe ich frühzeitig mit der Einnahme von Magnesium begonnen. Warum ich das tue, wurde mir von meiner damaligen Ärztin leider nicht wirklich erklärt. Aber mein Bauch war von Anfang an immer richtig hart und die Einnahme von Magnesium sollte helfen.
Naja, ich habe zwar an meinem Bauch keine große Veränderung gespürt, aber geschadet hat es auch nicht.
Magenesium Einnahme auch in der zweiten Schwangerschaft von Arzt und Hebamme empfohlen
In der zweiten Schwangerschaft bin ich in einer neuen Praxis mit einem tollen Arzt und direkter Betreuung durch Hebammen. Dort werden die Aufgaben in der Schwangerenbetreuung aufgeteilt. Das CTG wird hier von Hebammen durchgeführt, nicht von Arzthelferinnen. Kurz gesagt, ich fühle mich deutlich besser aufgehoben.
Auch in dieser Schwangerschaft ist mein (Bläh-) Bauch oft hart, besonders im ersten Trimester. Meist begann es direkt nach dem Frühstück. Unter anderem aus diesem Grund hat mir die Hebamme erneut die Einnahme von Magnesium empfohlen.
Da ich tatsächlich schon in der 18. SSW nachts die ersten Wadenkrämpfe hatte, habe ich die Empfehlung auch direkt umgesetzt.
Warum die Einnahme von Magnesium in der Schwangerschaft empfohlen wird
Magnesium
- … hilft gegen Müdigkeit und Erschöpfung
- … dient der Unterstützung der Zellteilung bei Mutter und Kind
- … verhindert Muskelkrämpfe
- … ist für eine normale Proteinsynthese von Bedeutung
Außerdem – und das war mir neu – hat mir die Hebamme erklärt, dass gerade in der zweiten Schwangerschaft durch das Tragen des ersten Kindes die Gebärmutter sehr hart wird. Das sollte man vermeiden, weshalb die Einnahme von Magnesium empfohlen wird.
Diese Magnesium Produkte habe ich auspobiert
Wie so oft hat jeder Arzt oder Apotheker seine eigene Empfehlung. Der Arzt hat mir Dragees empfohlen, der Apotheker wiederum davon abgeraten. Also habe ich Kapseln und Granulat von Verla mitgenommen. Die Kapseln sind mit 400 mg aber hochdosiert und ich habe Magenkrämpfe bekommen. Jedes Präparat ist anders verträglich – somit habe ich nun eine große Sammlung in meiner Hausapotheke.

Wir bloggen bereits eine ganze Weile und sind aktuell total aufgereget, weil wir ganz frisch einen eigenen Shop eröffnet haben. Zum Start findest Du jede Menge Poster für Baby- und Kinderzimmer. Von süßen Tieren über Regenbogen und Schriftzüge findest Du bereits jetzt eine große Auswahl. Und wir sind gerade fleißig dabei, weitere Motive zu entwickeln.
Zum Start von unserem Shop kostet jedes Poster nur 3,90 Euro, schau doch einfach mal rein, ob für dich etwas passendes dabei ist. Die Poster lohnen sich natürlich nicht nur für eigene Kinder, sondern sind auch ein ganz tolles Geschenk!
Das Verla Granulat finde ich echt nicht besonders lecker, da sich alles im Mund zu einer festen Pampe verbindet. Also habe ich wieder zum Produkt aus der ersten Schwangerschaft gegriffen und verwende jetzt Biolecta Granulat mit Orangengeschmack.
Das schmeckt ganz gut, ist tatsächlich sehr praktisch und das Wichtigste: Ich vertrage es sehr gut. Und es löst sich auf, so wie es sein soll. Kein Vergleich zu dem vergleichbaren Produkt von Verla. Es lohnt sich also, einfach selbst zu testen, was man mag und was man wie verträgt.
Empfohlen wird Schwangeren, den Bedarf von 300-400 mg pro Tag zu decken. Das kannst du durch mehrfache Einnahme von der kleinen Dosierung oder einmalig durch die hohe Dosis machen. Meine Empfehlung: Teste dich durch und schau, was Du brauchst und was Du am Besten einnehmen kannst. In der Regel hat jeder seine eigenen Präferenzen bezüglich der Einnahme. Wichtig ist einfach, dass du das Magnesium gut aufnimmst und dein Magen es verträgt.
Weitere Nahrungsergänzungsmittel in der Schwangerschaft
Die Versorgung mit Vitaminen sollte für schwangere Frauen oberstes Ziel sein. Ärzte sind sich einig, dass es während der Schwangerschaft wichtig ist, mit allen wichtigen Vitaminen ausreichend versorgt zu sein. Denn Vitamine sorgen dafür, dass der Organismus richtig funktioniert.
Das wohl wichtigste Vitamin vor und während der Schwangerschaft ist Folsäure, ein B-Vitamin. Folsäure ist ein elementarer Baustein für die Bildung roter Blutkörperchen und wichtig für die Zellbildung und das Zellwachstum. Schwangere Frauen leiden bei einem akuten Mangel von Folsäure häufig unter Verdauungsstörungen und Blutarmut. Aber noch viel wichtiger: Es besteht die Gefahr eines Neuralrohrdefektes, wenn die Vitaminversorgung mit Folsäure nicht ausreichend ist. Und dieser Defekt äußert sich unter anderem mit Missbildungen im Gehirn.